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Orientierungslauf der Sek AM vom 28.10.

Zufriedene Gesichter, ideales Laufwetter und eine gute Stimmung prägten den „Schul-OL 2022“ am letzten Freitag, 28. Oktober im Gebiet der Bürgerhütte Gruth und des landwirtschaftlichen Betriebs Unter Gruth in Münchenstein. 555 Schüler:innen der Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein bewältigten mit grossem Einsatz den Orientierungslauf, welcher stets zwischen Ende Oktober und Ende November stattfindet. Die aus 32 Klassen der 1. bis 3. Oberstufe stammenden Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren freuten sich nicht nur über die willkommene Abwechslung vom üblichen Schulbetrieb, sondern auch über die tolle Wettkampfambiance, welche viele der in Zweierteams startenden Teenager zu sportlichen Hoch- und gar Höchstleistungen antrieb. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: 580 Schwöbli und Branchli, 320 Äpfel und ca. 160 Liter Tee wurden durch die Schule zur Verfügung gestellt. Insgesamt standen dabei 36 Lehrpersonen und 13 Schüler:innen als Helfer:innen im Einsatz.

 

Die Mädchen und Jungen erbrachten neben gutem körperlichem Durchhaltevermögen den Beweis, dass sie von den OL-Trainingseinheiten im Sportunterricht in den Wochen vor dem krönenden Wettkampf einiges profitieren konnten. Mit geschärften Sinnen fanden sich die meisten Gruppen im Wald und auf offenem Gelände schnell zurecht. Oft schafften sie es sogar, frühere Leistungen durch neue persönliche Bestzeiten zu übertreffen. Die Lehrpersonen stellten am Ende des Sportanlasses unisono und erfreut fest, dass sich die minutiöse Vorbereitung und Organisation einmal mehr gelohnt hatten und die Durchführung des OLs von Pleiten, Pech und Pannen zum Glück weitgehend verschont blieb. Abgesehen von einigen wenigen Schülerinnen, die leichte Verstauchungen oder kleinere Schürfungen davontrugen, waren keine ernsthaften Verletzungen zu beklagen.

 

Philipp Schmid, Rektor der Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein, sagte während eines Rundganges auf dem OL-Gelände: „Es ist schön zu sehen, dass Anlässe, wie der gemeinsame Schul-OL wieder möglich sind, es fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Austausch über Standorte, Niveaus und Klassenstufen hinweg. Heute profitieren die Schüler:innen zudem von idealen Bedingungen und einer reibungslosen Organisation. Vielen Dank an alle, die den Anlass so ermöglicht haben!“

 

Der OL war also eine rundum gelungene Angelegenheit. Als besonders erfreulich bezeichnete eine Sportlehrerin die Tatsache, dass einige Jugendliche, die sich selber eher als Sportmuffel bezeichneten, unerwartet viel Freude an dieser Art von friedlichem Wettkampf mit anderen und gegen andere gehabt hätten. Das sei für sie, (gemeint sind die Jugendlichen und die Sportlehrpersonen), ein gemeinsamer Ansporn, bewegungsunlustige Kinder auch künftig vermehrt aus der Bequemlichkeitsecke herauszulocken.